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Niemand ist zu jung, um mit Osteopathie zu beginnen. 

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Osteopathie für Kinder im Landkreis München – sanfte Unterstützung für Babys und Kinder

Die Osteopathie ist ein ganzheitlicher, therapeutischer Ansatz, der mit manuellen Techniken arbeitet, um das Gleichgewicht und die Beweglichkeit des Körpers zu fördern. Durch die enge Wechselwirkung zwischen Struktur und Funktion trägt sie dazu bei, die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern.

Die Kinderosteopathie richtet sich speziell an Babys, Kinder und Jugendliche. Dabei kommen ausschließlich sanfte, altersgerechte Techniken zum Einsatz, die auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes abgestimmt sind. Ziel ist es, die natürliche Entwicklung zu unterstützen, Spannungen zu lösen und das körperliche sowie emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen.

In meiner Praxis in Höhenkirchen-Siegertsbrunn begleite ich Familien aus dem gesamten Landkreis München, die eine einfühlsame und nachhaltige Begleitung für ihre Kinder suchen.

 

Was bewirkt die Osteopathie bei Babys?

Gerade in den ersten Lebenswochen sind Babys besonders empfänglich für osteopathische Behandlungen. Während der Geburt wirkt ein erheblicher Druck auf den Körper, der kleine Verspannungen oder sogenannte Mikrotraumata hinterlassen kann. Eine sanfte Osteopathie kann helfen, diese Spannungen frühzeitig zu lösen und so die Anpassung an das Leben außerhalb des Mutterleibs zu erleichtern.

Die ersten Monate sind geprägt von großen körperlichen und emotionalen Veränderungen. Eine osteopathische Therapie unterstützt das Kind dabei, diese Phase gelassener zu meistern – sie kann die Verdauung verbessern, die Atmung harmonisieren und das allgemeine Wohlbefinden stärken.

Besonders empfehlenswert ist eine osteopathische Untersuchung, wenn die Geburt schwierig war – etwa sehr lang, schnell, mit Saugglocke oder Zange, bei Steißlage, eingeleiteten Wehen oder Kaiserschnitt. Solche Geburtsumstände können die Schädelstrukturen oder Bewegungsmuster des Babys beeinflussen. Eine gezielte osteopathische Behandlung kann hier sanft regulierend wirken.

 

Bei welchen Symptomen kann Osteopathie helfen?

Die Kinderosteopathie kann bei einer Vielzahl von funktionellen Beschwerden unterstützend wirken – sowohl bei Babys als auch bei größeren Kindern. Typische Anwendungsgebiete sind:

  • Schlafstörungen und Unruhe
     

  • Reizbarkeit, häufiges Weinen oder Schreien
     

  • Schiefe Kopf- oder Körperhaltung (z. B. Schiefhals, Schädelasymmetrien, bevorzugte Kopfneigung)
     

  • Still- und Trinkschwierigkeiten, Probleme beim Anlegen
     

  • Verdauungsbeschwerden wie Koliken oder Reflux
     

  • Atemwegsprobleme (z. B. wiederkehrende Bronchitis)
     

  • Entwicklungsstörungen oder motorische Auffälligkeiten

 

Die Osteopathie für Kinder ist sicher, nicht-invasiv und stets individuell angepasst. Sie kann helfen, Spannungen zu lösen, die Beweglichkeit zu verbessern und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.

 

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Wann ist Osteopathie für Kinder und Jugendliche sinnvoll?

Auch bei älteren Kindern und Teenagern kann eine osteopathische Behandlung wertvolle Unterstützung bieten – besonders in Wachstumsphasen oder bei hoher körperlicher oder emotionaler Belastung. Ich empfehle eine Kinderosteopathie zum Beispiel bei:

  • Kopfschmerzen und Migräne
     

  • Konzentrationsstörungen, ADHS oder innerer Unruhe
     

  • Haltungsschwächen und Fehlstellungen
     

  • Kieferorthopädischen Behandlungen (Zahn- oder Bissfehlstellungen)
     

  • Entwicklungsverzögerungen
     

  • Schlafstörungen oder Erschöpfung
     

 

Die Osteopathie für Kinder betrachtet dabei immer den ganzen Menschen. Ziel ist es, die Beweglichkeit, Durchblutung und das Zusammenspiel aller Körpersysteme zu harmonisieren.

 

Osteopathie für Mütter – ein wichtiger Aspekt

Nicht nur die Kleinen profitieren von einer osteopathischen Behandlung. Auch Mütter können nach Schwangerschaft und Geburt viel Positives aus der Osteopathie ziehen. Die körperlichen Veränderungen, das Tragen und Stillen des Babys können zu Verspannungen und Fehlhaltungen führen. Eine gezielte osteopathische Behandlung unterstützt den Körper dabei, wieder ins Gleichgewicht zu kommen und neue Energie zu finden.

Denn: Nur wenn es der Mutter gut geht, kann auch das Kind entspannt und ausgeglichen sein.

 

Wie läuft bei mir eine osteopathische Behandlung ab?

Zu Beginn führe ich ein ausführliches Gespräch mit den Eltern, um die Schwangerschaft, Geburt und bisherigen Entwicklungsschritte zu verstehen. Anschließend taste ich das Kind sanft bei verschiedenen Körperregionen ab – von Kopf und Wirbelsäule über Bauch und Becken bis hin zu den Extremitäten.

Mit feinen manuellen Impulsen löse ich Spannungen woduch die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden. Babys reagieren auf diese sanfte Behandlung meist sehr ruhig und entspannt – viele schlafen sogar während der Behandlung ein.

Je nach Thema und Alter reichen oft wenige Sitzungen aus, um deutliche Veränderungen wahrzunehmen. 

Wichtig ist dabei immer: Die Osteopathie ersetzt keine schulmedizinische Untersuchung beim Kinderarzt, sondern ergänzt sie sinnvoll.

 

Jetzt Termin vereinbaren

Ich freue mich darauf, Sie und Ihr Kind persönlich kennenzulernen. Vereinbaren Sie gerne einen Termin – telefonisch oder per E-Mail über meine Webseite. Gemeinsam finden wir heraus, wie die Osteopathie Ihr Kind auf seinem Weg zu mehr Leichtigkeit und Gesundheit unterstützen kann.

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